Fett weg mit Kälte?

Kryolipolyse nennt man ein von Dermatologen entwickeltes Verfahren, welches in jüngster Zeit immer weiter verbreitet und perfektioniert wurde.

Dieses Verfahren hilft, auch hartnäckige Fettpolster, die den üblichen Diäten trotzen, Herr zu werden.

Wie funktioniert Kryolipolyse?

Mit einem speziellen Applikator wird das Gewebe in der behandelten Zone angesaugt und dann bis auf -6 Grad abgekühlt. Durch diese Behandlung wird das Fettgewebe geschädigt und dann auf natürliche Weise vom Körper abgebaut. Der Abbau erfolgt über das Lymphsystem und die Leber.

Das umliegende normale Gewebe wird erhalten und bleibt unbeschädigt. Aus diesem Grund ist die Kryolipolyse sehr schonend und risikoarm.

Erste sichtbare Erfolge kann man nach ca. 1-2 Monaten Behandlungsdauer erkennen.

Damit man den tatsächlichen Behandlungserfolg messen kann, wird der Körper zu Beginn und am Ende der Behandlung gründlich vermessen. Dabei werden folgende Werte ermittelt:

ü  Körperanalyse mittels Ganzkörperfettmessung

ü  Bestimmung viszeral Fett

ü  Ultraschallmessung der Fett-Tiefe im Behandlungsareal

Schmerzlose Verfahren

Die Kryolipolyse ist ein schonendes und praktisch schmerzfreies Verfahren. Kunden berichten lediglich von einem gewissen Druckgefühl und es kann in der Regel eine leichte Rötung festgestellt werden, die jedoch sehr schnell wieder abklingt.

Unterstützende Nachbehandlung mit Stoßwellen Therapie

Das behandelte Gewebe kann unterstützend mit Stoßwellen behandelt werden, was die Ergebnisse optimiert.

Am Tag der Anwendung sowie ca. 2-3 Wochen danach wird geraten, keine entzündungshemmende Medikamente einzunehmen, da diese den natürlichen Fettabbau behindern können. Ebenso sollten die Kohlenhydrate in der Diät reduziert werden. In den ersten Wochen wird empfohlen auf Alkohol zu verzichten, da die Leber sonst Alkohol und kein Fett abbaut. 

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